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2.3 Multi-Mode-Elektrode (MME)

VA Computrace 797 / Hardware-Gebrauchsanweisung 8.797.8001DE

• Falls der Quecksilberfluss nicht gestoppt werden kann, müssen sowohl

Glaskapillare

87 wie Dichtungsnadel 75 ausgetauscht werden (siehe Kap.

3.3.9).

2.3.6 Aufbewahren der MME

Nach Abschluss der Messungen wird die MME im 797 VA Computrace Stand so auf-

bewahrt, dass die Spitze der Glaskapillare

87 in reines Wasser (bzw. in das verwende-

te Lösungsmittel) eintaucht. Dadurch wird vermieden, dass die Kapillare durch aus-

kristallisierende Salze verstopft werden kann.

Eine solchermassen behandelte Elektrode kann nach einigen Stunden aus dem 797 VA

Computrace Stand herausgenommen und an der Luft längere Zeit unbeschadet auf-

bewahrt werden. Lagern Sie die MME dabei möglichst so, dass die Glaskapillare hori-

zontal liegt (siehe

Abb. 11-3).

2.3.7 Nachfüllen des Quecksilbers (ohne Kapillarwechsel)

In die Multi-Mode-Elektrode 21 kann auch Quecksilber nachgefüllt werden, ohne dass

dazu die Glaskapillare

87 demontiert werden muss.

1 Multi-Mode-Elektrode demontieren

• FEP-Schläuche 34 und 42 von der MME abschrauben, Elektrodenkabel 20

von der MME lösen.

• Multi-Mode-Elektrode

21 aus dem Messkopf 24

herausziehen, dabei durch

leichtes Anklopfen an die MME allfälligen Quecksilbertropfen an der Glas-

kapillare ins Messgefäss abschlagen.

• Multi-Mode-Elektrode in waagrechter Stellung in den Elektrodenhalter

stellen (siehe

Abb. 11-3). Die Schlitzschraube 79 befindet sich nun oben.

2 Quecksilber nachfüllen

• Schlitzschraube 79 mit einer geeigneten Münze abschrauben. Falls sich die

Schlitzschraube von Hand nicht entfernen lässt, Haltering

73 aufschrauben

und diese aus der MME herausziehen.

• Mit der Spritze

89 mit aufgesetzter Nadel 90 das zuvor aufgesogene

Quecksilber in den Hg-Vorratsraum

81 ausstossen.

Der Hg-Vorratsraum darf höchstens zu

mit Quecksilber gefüllt

werden.

• Schlitzschraube wieder in Gewinde

78 einsetzen und mit Hilfe einer geeig-

neten Münze bündig festschrauben (dadurch können einige Hg-Tröpfchen

aus der Glaskapillare ausgetrieben werden).

Nicht so stark zudrehen, dass der eingeklebte Stahl-Gewindering

gelockert und damit Dichtheit und Sicherheit der MME gefährdet wer-

den können!

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